Gut und günstig. Die Preise für den Dacia Duster gehen bereits bei bemerkenswerten 11.990 Euro los. Dafür gibt’s die Einstiegsvariante Access. Außer für sehr genügsame Pkw-Puristen, die es wahrlich karg und spartanisch wünschen, ist die dürftig ausgerüstete Basisversion aber nicht wirklich ein Burner. Dagegen können sich die Ausstattungslinien Comfort (ab 15.190 Euro) und Prestige (ab 16.290 Euro) mit einem recht üppigen Serienumfang und gutem Preis-Leistungsverhältnis buchstäblich sehen lassen.
Gut zu erkennen ist der aktualisierte Duster an der neu gestalteten Front. Kennzeichen des Facelifts sind die in die Hauptscheinwerfer integrierten LED-Tagfahrlichter in Form eines waagerechten Y. Neu geformte 3D-Einsätze im Kühlergrill betonen die typische Duster-Tagfahrlicht-Grafik zusätzlich. Insgesamt tritt der Duster dank seiner robusten Statur durchaus selbstbewusst und kernig auf. Er positioniert sich mit 4,34 Meter Länge und 1,80 Meter Breite im stark nachgefragten Kompakt-SUV-Segment und macht dank Bodenfreiheit (bis zu 21,7 cm) und Böschungswinkeln (30 Grad vorne, 34 Grad hinten) auch im leichten Gelände eine gute Figur
Das Interieur wurde ebenfalls kräftig aufpoliert und aufgewertet. So präsentiert sich der Innenraum jetzt wesentlich aufgeräumter und modernisiert. Zudem steigern unter anderem eine elektrische Servolenkung, Tot-Winkel-Warner und Berganfahrhilfe den Fahrkomfort. Neben den neuen Polsterstoffen und Kopfstützen vorn, sticht gleich die erhöhte Mittelkonsole mit der breiten, sieben Zentimeter längsverschiebbaren Armlehne ins Auge.
Darunter befindet sich ein praktisches Staufach für 1,1 Liter sowie zwei optionale USB-Schnittstellen (ab Comfort) an der Rückseite. Darüber hinaus wurde das Infotainment-Angebot erweitert. Die Basis bildet jetzt das neue Media-Display-System mit 8-Zoll-Touchscreen (20,32-Zentimeter) und Smartphone-Integration per Kabel. Das Gepäckvolumen beträgt ordentliche 411 – 1.478 Liter.
Motorseitig stehen drei Benziner, ein Diesel und eine Autogasvariante zur Wahl. Leistung: 91 (67) – 150 PS (110 kW). Die Verbrenner sind aufgeladen. Alle Triebwerke werden mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe kombiniert. Automatik ist dem stärksten Ottomotor optional vorbehalten. Top-Benziner und Selbstzünder sind zudem auch mit Allrad erhältlich.
Foto: Dacia