Ein Update kommt selten allein. Ein paar Retuschen hier, etwas frische Schminke da und ganz viel neue Technik. Neben dem aufgehübschten Blechkleid will der geliftete Fiesta vor allem mit fortschrittlichen Assistenten und optimierten Motoren glänzen. Damit wirkt der quirlige Knirps jetzt noch erwachsener und merklich reifer. Hand angelegt wurde vor allem an der Front. Ins Auge fallen die höhere Haube, der größere Grill samt mittigem Marken-Emblem und die neuen LED-Scheinwerfer, die erstmals Serie sind.
Auch der Innenraum wurde spürbar aufgemöbelt. Motto: Mehr Komfort, mehr Konnektivität und noch mehr Assistenten. So feiert beispielsweise das volldigitale 12,3-Zoll große Kombi-Instrument mit einem neuen lokalen Gefahrenwarner (Local Hazard Information) und einer Falschfahrer-Warnfunktion (Wrong-Way Alert) im Fiesta-Cockpit seine Premiere.
Unverändert geblieben ist dagegen die große Modellvielfalt. Den frechen Stadtfloh gibt es nach wie vor als Drei- und Fünftürer, als bewährtes Basismodell Trend, in der kernigen Crossover-Ausgabe Active inklusive erhöhter Bodenfreiheit bis hin zum Kompakt-Sportler ST. Vor allem das kleine, von Ford-Performance entwickelte Kraftpaket macht ordentlich etwas her. Neben der speziellen Lackierung Green Metallic versprühen die neuen Sportsitze in markanter Leder-Optik-Polsterung für Aufsehen.
Der dynamische Fiesta ST fährt naturgemäß auch mit dem stärksten Triebwerk vor. Laut Ford legt der 1,5-Liter-EcoBoost-Dreizylinder mit 200 PS (147 kW) und jetzt 320 Nm Drehmoment um zehn Prozent in der Leistung zu. Des Weiteren stehen ein 1,0-Liter-Benziner in drei Leistungsstufen und ein 1,1-Liter-Ottomotor bereit. Für beide Aggregate wird auch ein Mild-Hybrid mit 48-Volt-Technik angeboten. Leistung: 75 (55) – 155 PS (114 kW). Die Preise gehen bei 14.600 Euro los.
Foto: Ford