Mit der größten Transformation in der fast 120-jährigen Firmen-Geschichtebesinnt sich Ford wieder ganz auf seine amerikanischen Wurzeln und auf Werte wie Freiheit und Abenteuer. Fiesta, Focus, Mondeo, S-Max oder Galaxy – alles bald Schnee von gestern. SUV und Crossover ersetzen Van und Kleinwagen. Die neuen Stars on- und offroad heißen Mustang, Bronco, Puma, Kuga und Explorer. Ab 2026 soll jede Baureihe mit einem Teilzeit- (PHEV) oder Vollstromer (BEV) bestückt, ab 2030 das gesamte Pkw-Angebot rein elektrisch sein.
Unten den Pick-ups darf sich der Ford Ranger zu den wahren Ikonen zählen. Und mit dem Ranger Raptor rollt jetzt ein richtiger Performance-Pick-up zu den Marken-Partnern. Die neuste Auflage des kompromisslosen Arbeitstiers ist ab 66.750 Euro netto (79.433 Euro brutto) zu haben. Bärenstarkes Herzstück des Raptors ist ein neu entwickelter EcoBoost-V6- Benziner. Der 3,0-Liter-Twin-Turbo greift auf 292 PS (215 kW) und satte 491 Nm zurück. Die Kraft wird über eine 10-Gang-Automatik (Serie) und einen elektronisch gesteuerten Allrad-Antrieb auf die Räder übertragen.
Der Raptor ist die erste Variante der neuen Ranger-Generation, erhältlich ausschließlich mit Doppelkabine und fünf vollwertigen Sitzplätzen. Weitere Modellvarianten wie XLT, Limited, Wildtrak und die neue Ausstattung Platinum sind bereits bestellbar, sollen aber erst im Frühjahr 2023 kommen. Für den Ranger Raptor soll dann auch ein Dieselmotor mit voraussichtlich 151 kW (205 PS) lieferbar sein.
Zur ohnehin schon recht üppigen Serienausstattung mit etlichen Technik-Features (360-Grad-Kamera, Umfeldbeleuchtung), elektronischen Helferlein (Tot-Winkel-Assistent auch für Anhänger) sowie optionalem „Raptor-Paket“ (Aufpreis: 2.000 Euro netto) bietet Ford auch robustes Outdoor-Zubehör für Camping- und Offroad-Touren an. Highlight: Ein neues Zwei-Personen-Dachzelt mit eingebauter Matratze, fünf Fenstern samt Insektenschutzgittern mit Reißverschluss.
Foto: Ford