Der kernige Korea-Kraxler will jedoch nicht nur mit fortschrittlichen Technikfeatures punkten, sondern ebenso mit modernsten Motoren, geschliffenem Design, Vielseitigkeit, großem Komfort und üppigen Platzverhältnissen. Aber der Reihe nach. Als erstes Modell der Marke hat Kia den Sorento auf die neue SUV-Plattform gestellt, die speziell auf die Integration elektrischer Antriebe zugeschnitten ist. Deshalb hat die neue, vierte Generation selbstredend auch unter der filigranen Haube etliche Neuerungen an Bord.
So ist der Sorento bereits zum Marktstart erstmals als Hybrid-Benziner zu haben. Wer viel im Auto unterwegs ist, kann auf einen neuen Diesel zurückgreifen. Beide Versionen sind mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Im Frühjahr 2021 kommt die Plug-in-Variante. Der Hybrid kombiniert einen 1,6-Liter-Benziner mit einem E-Motor. Systemleistung: 230 PS (169 kW). Der neue 2,2-Liter-Diesel bietet 202 PS (149 kW), 440 Nm, spurtet in 9,2 Sekunden auf Tempo 100, schafft 202 km/h Spitze und kann bis zu 2,5 Tonnen per Anhänger ziehen.
Der Auftritt des neuen Sorento ist schick, souverän und selbstbewusst. Die wuchtige Front wird dominiert vom schwarz-filigranen Kühlergrill samt markantem Wabenmuster. Obendrauf prangt das ausdruckstarke Logo. Es ist das i-Tüpfelchen auf Kias charakteristischer Tigernasen-Front. Weitere Hingucker: Erstmals verwendete 20-Zöller und das knackige Heck. Große, senkrechte Rückleuchten plus auffälligem Sorento-Schriftzug machen ihn auch von hinten unverwechselbar.
Raumkomfort, wertiges Interieur und eine ganze Armada wegweisender Assistenten sind Extraklasse und nicht mehr weit vom Premiumniveau entfernt. Beispiele: Leder, Ziernähte, Sitze mit Belüftung und Memory-Funktion, großes Digital-Cockpit mit innovativen Helfern wie den Remote Parkassist (wenn´s eng ist, parkt der Sorento selbstständig ein und aus), den intelligenten Totwinkelwarner, der hochauflösende Bilder direkt ins Display liefert, ein weiterer Helfer verhindert Kollisionen aus dem Querverkehr und der Autobahn-Assistent fährt quasi teilautonom.
Foto: Road to media