Nach der Limousine, dem Kombi (Sportswagon) und dem fünftürigen Shooting Brake ProCeed soll also ab diesem Spätsommer der stylische XCeed für Furore sorgen. Der Ort der Fahrzeugpräsentation in Kias Frankfurter Europazentrale war auch nicht zufällig gewählt. Schließlich ist das coole Korea-Crossover ein Europäer durch und durch.
Ebenso wie seine Baureihen-Geschwister wurde der um 4,2 Zentimeter aufgebockte XCeed in Hessen entwickelt und läuft im slowakischen Zilina vom Band. Er verbindet die praktischen Vorzüge eines SUVs mit dem sportlichen Auftreten und dem dynamischen Handling eines Schrägheckmodells. Zudem verfügt er im Interieur und im Gepäckraum über ein größeres Platzangebot, bietet zugleich die so begehrte höhere Sitzposition und damit einen besseren Überblick als ein üblicher Kompakter.
Technologisch fährt der XCeed ebenfalls ganz vorne mit. Da ist z. B. das digitale Cockpit, das im XCeed sein Europa-Debüt feiert. Das optional erhältliche Kombi-Instrument verfügt über einen 12,3 Zoll großen, hochauflösenden Bildschirm, reagiert extrem schnell und hat eine gestochen scharfe Grafik. Ebenfalls zu den Schnickschnack-Highlights zählt der Telematik-Dienst UVO-Connect. Er bietet u. a. Verkehrsinfos in Echtzeit, Wettervorhersagen, lokale Suche („Points of Interest“) und Hinweise auf Parkmöglichkeiten samt Angaben zu Preisen und verfügbaren Plätzen.
Zum Marktstart am 21. September 2019 stehen drei Turbo-Benziner und ein Turbo-Diesel zur Wahl. Leistung: 115 (85) – 204 PS (150 kW). Alle Motoren erfüllen die Norm Euro-6d-Temp. In 2020 werden Plug-in- und Mildhybrid nachgereicht. Aus dem Preis macht Kia branchenüblich noch ein großes Geheimnis. Der Einstieg dürfte bei rund 20.000 Euro liegen.
Foto: Kia
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