Bereits vor der Einführung der zweiten Auflage konnte das kompakte SUV-Coupé beim unabhängigen Euro-NCAP-Crashtest punkten. Mit fünf Sternen erhielt die knackige Juke-Box auf Rädern die Bestwertung. Ausgezeichnete Noten gab’s für die aktive und passive Sicherheit, speziell bei der Bewertung Insassenschutz für Erwachsene (94 Prozent) und Kinder (85 Prozent).
Kurzer Rückblick: Als der Juke vor zehn Jahren sein Debüt feierte, durfte sich der Nippon-Mini (wird weiterhin im englischen Nissan-Werk in Sunderland gebaut) mit Fug und Recht zu den Pionieren des damals noch jungen Crossover-Segments zählen. Ein bisschen von allem, lautete die Devise. Oben ein Schuss Sportcoupé, unten eine Portion SUV, dazu Design-Elemente im Comic-Stil (Front, Scheinwerfer, Rückleuchten, Mittelkonsole, Armaturenbrett) und fertig war die kultigen Kleinwagen-Optik.
Immerhin fanden laut Hersteller mehr als eine Millionen Käufer Gefallen an dem schrägen Lifestyle-Japaner. Nun also soll der Nachfolger für neuen Schwung in die Fahrzeugausstellungen bringen und für große Aufmerksamkeit sorgen. Denn: Seinen hippen, oft polarisierenden Charakter behält der Juke bei. Zugleich aber ist er erwachsener geworden, bietet mehr Platz und Komfort, ist bestens vernetzt.
Und, kein Widerspruch: Obwohl er 23 Kilo weniger auf die Waage bringt, hat der neue Juke zugelegt. Bei der Länge um 7,5 Zentimeter auf nun 4,21 Meter. Rund 11 Zentimeter kommen beim Radstand (2,64 Meter) hinzu und sorgen für spürbar mehr Platz vorn und hinten. Das Plus im Kofferraum beträgt satte 68 Liter und erhöht die Kapazität auf 422 Liter. Unter der Haube steckt ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 117 PS und 180 Nm plus 20 Nm per Overboost. Preis: ab 18.990 Euro.
Foto: Nissan
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