Spätestens Ende September soll der neue Juke Hybrid bei Händlern stehen. Wer nicht mehr solange warten möchte, kann den flotten Japaner schon jetzt bestellen. Die Preise gehen bei 31.090 Euro los. Bei der schneller verfügbaren Premier Edition kommen 1.700 Euro Aufpreis on top.
Der einfache Benziner ist ab 21.490 Euro zu haben. Etwa 4.000 Einheiten möchte Nissan noch dieses Jahr losschlagen. In 2023 sollen rund 7.000 Jukes von den Händlerhöfen rollen. Mindestens die Hälfte davon als Hybridversion.
Der intelligente, multimodale Hybridantrieb verbindet einen konventionellen Verbrenner (94 PS/69 kW, 148 Nm) mit einem kleinen E-Motor (49 PS/36 kW, 205 Nm) sowie einem Starter-Generator. Damit bietet der Juke Hybrid gleich mehrere Vorteile. Erstens: Rein elektrisches Anfahren bei jedem Start. Zweitens: Angenehmes Fahrverhalten unter allen Bedingungen und Drittens: Eine direkte Leistungsentfaltung und mehr Fahrspaß bei niedrigerem Verbrauch und geringeren CO2-Emissionen.
Nissan verspricht: Anfahren und bis zu 80 Prozent des Stadtverkehrs im E-Modus sollen möglich sein. Zwar ist der Juke Hybrid an einigen Design-Merkmalen als solcher zu erkennen, aber ansonsten bleibt er seinem kultigen Outfit treu. Denn: Das Funcar mit dem schrägen Look polarisiert nicht nur, sondern es spricht vor allem den anhaltenden Trend zur Individualisierung an.
Nicht so zu sein, wie der Mainstream, sich abzuheben, ist gerade bei jüngeren Zielgruppen schwer angesagt. Obwohl der Auftritt erwachsener geworden ist und die Ecken und Kanten ein wenig glattgeschliffen wurden, ist und bleibt der Juke ein Hingucker – mit oder ohne Hybridantrieb.
Foto: Nissan