Er ist ein Klassiker und Topseller im Kompaktwagen-Segment. Seit fünf Generationen von vielen Autofahrern geliebt. Nun geht also endlich die sechste Auflage an den Start. Die Rede ist vom neuen Opel Astra, der jetzt erstmals auch als Plug-in-Hybrid zu haben ist.Mit dem jüngsten Wurf emanzipiert sich der Astra endgültig von seiner General-Motors-DNA. Denn: Alles ist neu: Plattform, Design und fortschrittliche Technik.
Verändert und verbessert haben sich auch Ausstattung und Serienumfang. Mit an Bord ist jetzt bereits eine Fülle an elektronischen Helfern, darunter so wichtige Assistenten wie z. B. Spurhalter, Müdigkeits-, Fußgänger- und Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung.
Am meisten hat sich indes unter der geschmeidigen Haube getan. Denn: Dort feiert ein förderfähiger Plug-in-Hybrid sein Debüt. Zudem stehen drei optimierte Verbrenner zur Wahl. Zwei 1,2-Liter-Turbo-Dreizylinder-Benziner mit 110 (81) bzw. 130 PS (96 kW) sowie ein 1,5-Liter-Diesel mit ebenfalls 130 PS (96 kW).
Die Stecker-Variante ist auch gleich das Top-Modell und kommt auf eine Systemleistung von 180 PS (133 kW) und 360 Nm Drehmoment. Während die Astra-Basis ab 26.650 Euro erhältlich ist, geht das Teilzeitstromern im kompakten City-Flitzer (Länge: 4,37 Meter) ab 38.650 Euro (vor Förderung). Rein elektrisch lassen sich laut Hersteller bis zu 60 Kilometer emissionsfrei abspulen.
Der Auftritt des neuen Astra ist klar ohne viele Schnörkel. Das Design ist emotional, das Blechkleid stylisch und natürlich ziert die Frontpartie das neue Markengesicht mit dem charakteristischen Opel-Vizor (Visier). Die Spange aus dunklem Plexiglas zieht sich über die gesamte Motorhaube. Ein echter Hingucker ist auch das hochmoderne Cockpit. Das Instrumentenpanel ist komplett digital. Analog war definitiv gestern.
Foto: Opel