Klappe die Siebte: Auch wenn immer mehr Hersteller ihre Kleinwagen aus dem Programm nehmen, Suzukis Dauerbrenner hält unvermindert Kurs. Jetzt geht die nunmehr siebte Genration an den Start.
Auch bei der Preisgestaltung bleibt der knuffige Stadtfloh seiner Linie voll und ganz treu: Der Einstiegspreis von 18.900 Euro ist nicht nur fair, sondern der japanische Autobauer bleibt damit auch unter der magischen 20.000-Euro-Grenze.
Die jüngste Auflage kann in den bekannten Ausstattungslinien Club, Comfort und Comfort+ bestellt werden. Auf Wunsch stehen darüber hinaus Allrad oder Automatik zur Verfügung. Zudem wurde die Serienausstattung des lütten Japaners im Vergleich zum Vorgänger laut Hersteller deutlich aufgewertet.
Bereits ab Werk fährt der neue Swift mit einem Navigationssystem, Keyless Start, adaptivem Tempomat und LED-Scheinwerfern vor. Erstmals ist auch das Konnektivitätstool Suzuki Connect für den Swift erhältlich, mit dem sich praktische Funktionen direkt über die Smartphone-App steuern und nutzen lassen, wie beispielsweise die Türen aus der Ferne zu verriegeln oder die aktuelle Parkposition des Fahrzeugs zu ermitteln.
Etliche elektronische Helfer und Sicherheitsfeatures, mit denen der neue Suzuki Swift die ab Juli 2024 in der Europäischen Union (EU) gültige nächste Stufe der „General Safety Regulation“ (GSR) erfüllt, runden die üppige Basisausstattung ab.
Zu den Highlights zählen dabei unter anderem die aktive Bremsunterstützung mit Frontalaufprall- und Querverkehrserkennung, ein Spurhaltewarnsystem mit Lenkeingriff und Spurhaltefunktion, eine Verkehrszeichenerkennung mit optischer und akustischer Warnung bei Tempoüberschreitung (inzwischen bei allen Neuwagen Pflicht), ein Toter-Winkel-Warnsystem sowie ein Parkassistent, der beim rückwärtigen Ausparken vor querendem Verkehr hinter dem Fahrzeug warnt.
In allen Ausstattungslinien kommt ein neu entwickelter 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit Einspritzung und 82 PS (61 kW) zum Einsatz. Die Kraftübertragung erfolgt wahlweise über ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe.
Der Motor wird zudem von einem 12-Volt-SHVS-Mildhybridsystem mit Startergenerator (ISG) unterstützt, das die beim Bremsen erzeugte kinetische Energie umwandelt und in einer Lithium-Ionen-Batterie speichert.
Ende April sollen die ersten Exemplare in den Ausstellungen der deutschen Suzuki-Händler stehen.
Foto: Suzuki