Wie immer stehen in Mainhattan spektakuläre Concept-Cars, atemberaubende PS-Raketen und die mittlerweile allgegenwärtigen Crossover in allen schier erdenklichen Größen und Segmenten im Rampenlicht. Es hagelt zudem wieder zig Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren. Und: Nach dem Abgas-Skandal ist vor dem Abverkauf von E-Mobil und Co. Waren Stromer vor dem Diesel-Gate eher eine Nische, die man halt besetzen musste, stürzen sich die Hersteller jetzt ganz hastig markenübergreifend in die fabelhafte Welt der alternativen Antriebe und überschlagen sich förmlich mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und rein elektrisch angetriebenen Modellen.
Einen großen Schwerpunkt setzt natürlich auch die Digitalisierung. Speziell durch sie bricht sich weiterer technischer Fortschritt in immer raffinierteren Assistenzsystemen und Vernetzung-Features Bahn. Ein unüberhörbares Stichwort dabei: Autonomes Fahren.
Schenkt man den Zahlen Glauben, die vom Center Automotiv Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen kommen, geht es mit dem Auto auch weiterhin aufwärts. Denn CAR prognostiziert für 2017 rund 85 Millionen verkaufte Autos weltweit. Das wäre ein Plus von mehr als 2,5 Prozent gegenüber 2016. Doch abseits von eindrucksvollen Studien und den inzwischen unvermeidlichen SUVs bleiben im Schatten der gleißenden Messe-Scheinwerfer Vertrauenskrise und die Suche nach neuen, alltagstauglichen Mobilitätskonzepten.
Zwar werden Internet-Giganten wie Google und Facebook als neue Messe-Teilnehmer freudig begrüßt und aufgenommen, doch im Gegenzug bleiben auch bedenkliche 12 namhafte Hersteller, darunter auch ein so innovativer Hoffnungsträger wie Tesla, der großen Frankfurter Auto-Show fern. Eine Branche im Wandel!
Foto: Smart
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