Erstaunlich ist dabei, dass dies nicht nur Landbewohner so sehen, sondern selbst Großstädter aus Metropolen mit mehr als 500.000 Einwohnern, die i.d.R. auf ein gutfunktionierendes Mobilitätsnetz aus ÖPNV und Car-Sharing-Diensten zurückgreifen können.
Noch erstaunlicher ist allerdings, dass die Verbraucher auch richtig Spaß am Autokauf selbst haben. Motto: Rein in den Showroom, raus mit dem eigenen Gefährt. Laut DAT-Studie geben 57 Prozent der Neuwagen- und 39 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer an: „Mir macht der Autokauf Spaß und ist ein Erlebnis für mich.“ Nur für acht Prozent der Neuwagenkäufer und 21 Prozent, die sich für einen Gebrauchten interessieren, ist die Fahrzeugorder ein notwendiges Übel, stressig und mit Anstrengungen verbunden.
Dabei gaben sie durchschnittlich 11.430 Euro für einen Gebrauchten aus (Vorjahr: 10.620 Euro) und blätterten immerhin 29.650 Euro (Vorjahr: 28.590 Euro) für ein neues Auto hin. Zudem wurde ein spürbarer Anstieg bei Extras (z. B. Metallic-Lackierung, Leichtmetallfelgen, Smartphone-Einbindung) aus den zumeist teuren Optionslisten festgestellt.
Für den aktuellen DAT-Report wurden durch das Marktforschungsinstitut GfK insgesamt 3.867 Privatpersonen befragt. Die Studie erscheint seit 1974 und gibt einmal im Jahr exakte Auskünfte und Einblicke über die automobilen Befindlichkeiten in Deutschland.
Foto: Jaguar
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