Manchmal kommt es eben doch auf die Größe an. Ab 19, 20 Zoll machen Alufelgen so richtig Spaß. Und wer sich einen Neuwagen gönnt, spendiert seinem Gefährt zumeist auch noch einen richtig fetten Satz Leichtmetallräder dazu. Zur Freude von Herstellern und Händlern fließt jährlich ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag in diese Ausstattungsoption.
Zum Leidwesen der Fahrzeughalter machen den Schmuckstücken jedoch besonders Fahrbahnschäden und tiefe Schlaglöcher ordentlich zu schaffen. Bordsteine gehören ebenfalls zu den natürlichen Feinden. Damit der Glanz des prächtig polierten Materials im schnöden Auto-Alltag nicht gleich verblasst, ist deshalb kontinuierliche Pflege gefragt, ja sogar erforderlich.
Gerade während des Winters setzen zudem Bremsenabrieb, Streumittel oder Salz den Felgen kräftig zu. Folge: Zusammen mit Wärme, die bei jedem Bremsvorgang entsteht, und Nässe kann der Dreck an den Felgen förmlich festkleben. Deshalb sollten Autofahrer mit einer Reinigungsaktion nicht zu lange warten. Der Grund: Je länger der Schmutz auf den Felgen haften bleibt, umso höher wird der Aufwand für seine Beseitigung.
Ein probates Mittel dagegen, ist eine ausführliche Putzaktion und falsche Geduld definitiv fehl am Platz. Dabei raten Experten dringend davon ab, vermeintliche Hausrezepte wie etwa Backofenreiniger oder vor schnell aggressive Putzmittel zu verwenden. Nichts dagegen spricht, zu einer Tankstelle oder Waschanlage zu fahren. Mit dem Hochdruckreiniger schon mal die groben Schmutzreste entfernen und dann einen passenden Spezialwaschgang wählen.
Allerdings ist es nicht immer ratsam, speziell bei hartnäckigem Dreck, selbst Hand anzulegen. In einer Fachwerkstatt dagegen sind entsprechendes Know-how sowie die passenden Reinigungsmittel und Konservierer vorhanden. Was das Beste ist, um den geliebten Felgen wieder den richtigen Glanz zu verleihen, darüber gibt gern der Kfz-Meisterbetrieb des persönlichen Vertrauens Auskunft.
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