Im letzten Jahr rückte die ADAC-Pannenhilfe pro Tag zu durchschnittlich 10.758 Einsätzen aus. Obwohl das vergangene Jahr das statistisch wärmste seit Beginn der meteorologischen Wetteraufzeichnungen war, blieben die Gelben Engel auch in 2018 in den Wintermonaten am meisten gefragt. So war der 26. Februar 2018 mit allein 24.065 Hilfeeinsätzen der ereignisreichste Tag, gefolgt vom 28. Februar mit 23.209 Einsätzen.
Ebenfalls unverändert blieb die Autobatterie größte Schwachstelle und wurde bei 42 Prozent aller Fälle als Pannenursache genannt. Schon seit Jahren nimmt die Zahl der Batteriepannen stetig zu und gerade in der dunklen Jahreszeit werden Auto-Akkus extrem stark gefordert. Die Gründe hierfür liegen oft in der hohen Belastung durch viele elektrische Verbraucher und einem unzureichenden Batteriemanagement. Weiterer Grund: Das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Pkw ist erneut gestiegen. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) beträgt es mittlerweile 9,4 Jahre.
Was aber können Autofahrer gegen saft- und kraftlose Akkus tun? Wer beispielsweise viele kurze Strecken fährt, sollte ab und an auch längere Strecken fahren, um die Batterie vollständig zu laden. Ein rechtzeitiger Austausch beziehungsweise eine Batteriekontrolle helfen ebenfalls, diese Pannenursache zu vermeiden. Droht dennoch das Akku-Aus, sollte schnellstmöglich eine Fachwerkstatt aufgesucht werden.
Ist ein Batteriewechsel unvermeidbar, ist es ratsam den Austausch in einem Kfz-Meisterbetrieb durchführen zu lassen. Dort ist spezielles technisches Gerät vorhanden, um die Spannung und somit auch die individuellen Fahrzeugdaten und spezifischen Einstellungen auszulesen und zu erhalten.
Quelle und Foto: ADAC
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