Feiertagszeit ist Reisezeit und alle Jahre wieder auch gelebte Verkehrswirklichkeit hierzulande – aber nicht nur in Deutschland. In den europäischen Anrainerstaaten geht’s in puncto Mobilität ebenso hoch her.
Deshalb weist der ADAC jetzt wieder zu Recht darauf hin, dass nach den Weihnachtsfeiertagen mit starkem Verkehr zu rechnen ist. Richtig lebhaft dürfte es ab dem 27. Dezember werden. Insbesondere die Routen in und aus den Skigebieten dürften vor allem an den Samstagen (21. und 28. Dezember) extrem belastet sein.
Die Situation vor Silvester: Für den Sonntag, 29. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember (Silvester), prognostiziert der ADAC allerdings nur wenige Staus auf Deutschlands Autobahnen. Etwas mehr los dürfte am Sonnabend (28. Dezember), am Montag (30. Dezember), sowie am Nachmittag des Mittwochs (1. Januar) sein.
Und: An Neujahr kehren etliche Autofahrer von den Familienbesuchen zurück, zudem enden die Ferien in Berlin und Brandenburg. Die Staugefahr auf den Rückreiserouten nimmt dann zum Wochenende wieder stark zu, unter anderem deswegen, weil am ersten Wochenende des neuen Jahres oder den Tagen danach in den meisten Bundesländern die Ferien enden.
Noch eine kleine Bescherung gibt es für die Menschen, die in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt leben. Dort ist am Montag, den 6. Januar, ebenfalls frei. Gefeiert werden in diesen Bundesländern die Drei Heiligen Könige. Insgesamt ist der Verkehr an diesem Tag in weiten Teilen Deutschlands normal. Ein Feiertags-Lkw-Fahrverbot gibt es nicht, auch nicht in den Feiertagsländern.
Quelle: ADAC, Foto: AdobeStock