Endlich. Der Frühling löst die dunkle Jahreszeit ab, die Tage werden wieder länger und der trübe Winter macht erstmal Pause. Doch trotz aufkommender Frühlingsgefühle ist besonders im Straßenverkehr erhöhte Aufmerksamkeit geboten. Obwohl die Sonne immer stärker lacht können die Nächte nach wie vor eisig kalt sein. Speziell in ländlichen Gebieten, auf weniger befahrenen Strecken oder dort, wo es länger schattig bleibt, müssen Autofahrer mit unliebsamen Straßenverhältnissen rechnen. Nicht selten können gefährliche Schleuderpartien die Folge sein. „Fuß vom Gas“ sollte deshalb besonders in den frühen Morgenstunden stets die Devise sein.
Mit der aufblühenden Vegetation melden sich auch die Tiere buchstäblich zurück aus dem Winterschlaf und gehen verstärkt auf Nahrungssuche. Infolgedessen sollten die Autofahrer ab März auf zunehmenden Wildwechsel achten. Kommt es zu einer Begegnung der unheimlichen Art, umgehend das Fernlicht ausschalten. Werden die Tiere geblendet, bleiben sie regungslos auf der Fahrbahn stehen. Wenn heftiges Hupen nicht hilft, das Lenkrad gut festhalten, in der Spur bleiben und mit voller Kraft in die Bremsen gehen. Ausweichmanöver gefährden dagegen den Gegenverkehr und erhöhen die Unfallgefahr.
Der Mensch ist ebenfalls nicht immer vor Beeinträchtigungen gefeit. Bei manchem werden nicht nur Frühlingsgefühle geweckt, sondern macht sich auch Frühjahrsmüdigkeit breit. Gerade längere Fahrten können so zur Qual werden und ebenfalls für erhöhte Gefahr sorgen. Stichwort Sekundenschlaf. Typische Vorboten sind häufiges Gähnen, Frieren und verstärkter Bewegungsdrang. In so einem Fall am Besten umgehend eine kleine Pause einlegen.
Foto: DS Automobiles
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