Vor allem während des Pfingstreiseverkehrs, aber auch zu den ebenfalls schon in Reichweite liegenden Sommerferien sollten Autofahrer bei ihrer Tourenplanung mit Staus und längeren Wartezeiten rechnen. Dabei sei es durchaus sinnvoll, die neuralgischen Punkte notfalls großräumig zu umfahren.
Denn: Laut den Angaben des ADAC gibt es zurzeit rund 1.000 Baustellen im deutschen Autobahnnetz. Und: In den nächsten Monaten ist die Aussicht auf Besserung eher gering. Neben dem hohen Verkehrsaufkommen und vielen Unfällen sind eben genau diese, zum Teil kniffligen Passagen die Hauptursache für Staus und Verzögerungen.
Autofahrer sollten in einer Baustelle dem ADAC zufolge generell sehr aufmerksam fahren. Im Zulauf der Baustelle, in Überleitungs- und Verschwenkungsbereichen sowie in den Abschnitten von Anschlussstellen komme es oft zu gefährlichen Situationen. Besondere Vorsicht erforderten auch die oftmals sehr schmalen Fahrspuren in Baustellen. Hier sollten Autofahrer verstärkt versetzt fahren und auf das Überholen verzichten.
Zudem sei es erforderlich, die Breite seines Fahrzeugs zu kennen. Denn in vielen Baustellen sei auf den linken und mittleren Fahrspuren die zulässige Fahrzeugbreite beschränkt. Dabei gelte die Breite einschließlich der Außenspiegel. Nervenschonender und nur unwesentlich langsamer könne die Fahrt auf der rechten Spur sein.
Quelle: ADAC, Foto: Fotolia