Große, schicke Schlappen stehen auf der Wunschliste vieler Autofahrer ganz oben. Laut einer Mitteilung des TÜV Süd pendelt die Ausrüstungsquote bei Neuwagen seit Jahren um die 60 Prozent. Demnach sollen allein im Zubehörhandel jährlich etwa 2,7 Millionen Leichtmetallfelgen verkauft werden. Doch der Glanz der schmucken Stücke verblasse im Autoalltag rasch, geben die Fachleuten weiter zu bedenken, wenn die notwendige Pflege dafür ausbleibe.
Speziell auf winterlichen Straßen setzen Bremsenabrieb, Streumittel oder Salz den Felgen ordentlich zu. Denn zusammen mit Wärme, die bei jedem Bremsvorgang entsteht, und Nässe kann der Dreck an den Felgen förmlich festbacken. Deshalb sollte man mit einer Reinigungsaktion nicht zu lange warten. Folge: Je länger der Schmutz auf den Felgen bleibe, umso höher sei der Aufwand für seine Beseitigung, warnt der TÜV Süd vor falscher Geduld.
Probates Mittel dagegen, ist eine ausführliche Putzaktion.
Doch Vorsicht: Erst wenn die Waschanlage nicht mehr das gewünschte Putzergebnis erbringen würde, sollte zu Spezialreinigern gegriffen werden, empfehlen die Experten weiter. Von vermeintlichen Hausmitteln wie etwa Backofenreinigern wird jedoch dringend abgeraten. Der Dreck würde damit zwar weggehen, aber auch die Oberfläche der Felge leiden.
Ob ein deutlich aggressiverer säurehaltiger Felgenreiniger notwendig ist, oder doch besser ein säurefreies Mittel genutzt werden sollte und wie man seinen geliebten Leichtmetallfelgen mit einem geeigneten Konservierer den letzten Schliff geben kann, darüber gibt gern der Kfz-Meisterbetrieb des persönlichen Vertrauens Auskunft.
Quelle: TÜV Süd, Foto: DS Automobiles
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