So schön das Wetter auch ist: Es drohen dadurch heftige Sommergewitter. Speziell Autofahrer, die längere Touren vor sich haben, müssen sich auf plötzlich auftretende Wetterkapriolen einstellen. Trotzdem werden viele Kraftfahrer immer wieder von plötzlich auftretenden Gewittern und Regengüssen überrascht.
Wichtig dabei: Die Geschwindigkeit den Wetterverhältnissen anpassen. Ist die Sicht gar ganz getrübt, den nächsten Parkplatz ansteuern oder die Weiterfahrt mit Warnblinklicht extrem verlangsamen und den Abstand zum Vordermann deutlich vergrößern. Denn: Bei nasser Fahrbahn erhöht sich die Unfallgefahr exorbitant. Bei Starkregen droht sogar Aquaplaning. Besondere Vorsicht ist bei welligem Straßenbelag, größeren Unebenheiten und tiefen Spurrillen geboten. Schon bei niedrigen Geschwindigkeiten ab ca. 50 – 60 km/h kann das Fahrzeug ins schwimmen geraten. Tritt Aquaplaning auf, sollten ruckartige Lenkbewegungen und starke Bremsversuche vermieden werden. Außerdem gilt: Je geringer die Profiltiefe der Reifen, desto weniger Straßenhaftung hat das Fahrzeug.
Bei Gewitter sollte der Wagen zudem nicht verlassen werden. Das Auto schützt nicht nur vor Nässe oder Hagelkörnern, sondern vor allem vor den einschlagenden Blitzen (Faradayscher Käfig).
Foto: Fotolia
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