In einer aktuellen Mitteilungen warnt der TÜV Süd vor Gefahren im Straßenverkehr durch Medikamente und rät allen Betroffenen zu erhöhter Aufmerksamkeit und selbstverantwortlichem Handeln. Und die Experten weiter: „Wer bei chronischen Krankheiten eine Dauermedikation benötigt, sollte sich den Beipackzettel genau durchlesen und sich nicht leichtfertig hinters Steuer setzen.“
Aber auch rezeptfrei erhältliche und damit vermeintlich harmlose Präparate wie z. B. Erkältungsmittel können sich negativ auf eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr auswirken. Laut dem TÜV Süd beeinflussen aufputschende Medikamente und Mittel, die Alkohol enthielten, die Fahrtüchtigkeit. Häufige Nebenwirkungen wie Schwindel, Unruhe und Müdigkeit beeinträchtigten zudem die Reaktionszeit.
Besondere Vorsicht gelte deshalb bei folgenden Medikamentenarten: Schlaf- und Beruhigungsmittel, Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen, Epilepsie oder Bluthochdruck, Schmerz- und Erkältungsmittel, Arzneien gegen Fieber und Entzündungen, Allergiemittel sowie Augentropfen.
Auch nach Operationen und Krankenhausaufenthalten sowie nach einem Schlaganfall oder bei Diabetes kann die Fahrtauglichkeit beeinträchtigt sein. Um sich und andere Menschen im Straßenverkehr nicht zu gefährden und um Klarheit zu bekommen, könne beispielsweise ein Fitness-Check Unsicherheit und Unwissenheit beseitigen, empfehlen die TÜV-Experten abschließend.
Quelle: TÜV Süd, Foto: Fotolia
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