Offroad boomt seit Jahren und ausgerechnet die traditionsreiche Geländewagen-Marke Jeep fährt etwas hinter her. Zwar verzeichnen die Amis seit sechs Jahren in Folge steigende Absatzzahlen, doch gerade im zurzeit angesagtesten Segment der Kompakt-SUV war lange Zeit Ende im Gelände. Während die Konkurrenz fleißig ein neues Modell nach dem anderen in den Wettbewerb schiebt, dümpelte die mittlerweile rund elf Jahre alte Vorgänger-Generation des Compass vor sich hin und staubte ein.
Das soll sich nun mit der komplett neu entwickelten Compass-Auflage radikal ändern. Natürlich wartet der kesse Kraxler mit den markentypischen und nach wie vor wegweisenden Offroad-Eigenschaften auf, wie man es von einem Jeep erwarten darf. Neu dabei ist allerdings, dass der kernige Geländegänger jetzt im feinen Designer-Anzug über Stock und Stein mäht, als wolle er gleich zum exklusiven Gala-Konzert in der Elbphilharmonie vorfahren. Schließlich hat Jeep beim neuen Compass den Gang von robust-rustikal auf Premium hochgeschaltet und zusätzliche Schwerpunkte auf Design, Komfort und Technik gelegt.
Die Compass-Silhouette wird von der imposanten Front mit dem markentypischen Kühlergrill, der coupeartig gezogenen Dachlinie und dem knackigen Heck geprägt. Obwohl auf der Plattform des etwas kleineren Bruders Renegade stehend, bietet der neue Compass mehr Platz und üppigere Proportionen. Besonders der längere Radstand (2,64 Meter) kommt den Passagieren im Fond des Fünfsitzers (Länge: 4,39 Meter) entgegen. Weil die Nachfrage wohl groß sein soll, laut Hersteller haben sich bereits mehr als eine Millionen Interessenten auf der Marken-Website informiert, bietet Jeep zum Start extra eine „Opening Edition“ an. Grundpreis: ab 24.900 Euro.
Foto: Jeep
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