Satter Motorsound ist schön, brüllende Triebwerke sicher nicht. Moderne Auspuffanlagen sind äußerst komplex und empfindlich. Allein ihr Sitz unterhalb der Karosserie, nur etwas mehr als eine Schullineallänge von Straßenbelag und Bodenwelle entfernt, birgt naturgemäß einige Gefahren. Zudem steht das System während des Betriebs unter steter Beanspruchung. Deshalb ist regelmäßige Kontrolle und Wartung sehr sinnvoll, um Verschleiß und Schäden vorzubeugen.
Schäden können sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Am einfachsten lassen sich beschädigte Anlagen an viel zu lauten Geräuschen erkennen. Führt die Polizei deshalb eine Fahrzeugkontrolle durch, drohen obendrein Bußgelder. Neben der Lärmbelästigung kann zum Beispiel ein brüchiger Auspufftopf, wenn er während der Fahrt abfällt, andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Zudem könnten giftige Abgase unter dem Auto austreten und unter Umständen sogar ins Fahrzeuginnere gelangen – etwa während eines Staus. Die heißen Abgase könnten auch Kunststoffteile im Umfeld beschädigen.
Das auffällige Klappern des Auspuffs gehört ebenfalls zu den typischen Warnzeichen. Oftmals sind die Aufhängegummis gerissen oder durchgerostet. Scheppert es gar im Auspufftopf, sollte umgehend eine Fachwerkstatt angesteuert werden. Andernfalls könnte der Katalysator in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch die starke Belastung, beispielsweise durch Temperaturschwankungen, Nässe oder Streusalz, können ferner Löcher und Risse auftreten. Weitere Merkmale sind unter anderem Leistungsabfall und höherer Verbrauch.
Foto: Coparts
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