Ältere Semester werden sich noch erinnern: Früher half bei einem gerissen Keilriemen zur Kraftübertragung noch ein Nylonstrumpf. Heutzutage hat der Damenstrumpf als Pannenhelfer bei modernen Autos längst ausgedient. Vielmehr sollte rasch die Fachwerkstatt aufgesucht werden, denn es herrscht unverzüglicher Handlungsbedarf. Durch die permanente Beanspruchung und andere Einflüsse (Witterung, Alter) weist der Keilriemen mit der Zeit Verschleißerscheinungen auf, verliert an Spannung. Folge: Die Kraftübertragung zur Lichtmaschine (Generator) und zur Wasserpumpe wird beeinträchtigt.
Das Quietschen ist ein ernst zu nehmendes Warnsignal, das nicht ignoriert werden sollte. Reißt der Riemen gar, fallen elementar wichtige Funktionen wie zum Beispiel die Motorkühlung aus. Deswegen sollte der Keilriemen schnellstmöglich neu justiert und nachgespannt werden, bevor richtig Dampf unter der Haube ist. Darüber hinaus sollte nicht am falschen Ende gespart werden. Ein vorsorglicher Keilriemenaustausch kommt in den meisten Fällen deutlich günstiger, als ein fataler Motorschaden.
Foto: Fotolia
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookie auswählen.
Ein
Aus
Aus
Aus