In der dunklen Jahreszeit ist besondere Vorsicht geboten. Neben nassem Laub und überfrierender Nässe müssen Autofahrer jetzt wieder verstärkt mit Nebel rechnen. Schlechte Sicht erhöht das Unfallrisiko, wie jetzt eine Untersuchung des Statistischen Bundesamts (Destatis) zeigt. In den Monaten Oktober bis Dezember ist es am gefährlichsten.
Laut der Destatis-Analyse ereignen sich 59,9 Prozent der schweren Nebelunfälle innerhalb dieses Zeitraumes. Als schwere Verkehrsunfälle werden Unfälle mit Personenschaden oder schwerwiegendem Sachschaden gezählt.
Mehr als zwei Drittel der schweren Nebelunfälle ereignen sich auf Landstraßen (67,2 Prozent im Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2018), ca. ein Viertel innerorts (23,6 Prozent) und knapp jeder zehnte (9,2 Prozent) auf Autobahnen.
In den Jahren 2014 bis 2018 registrierte die Polizei insgesamt 2.598 schwere Nebelunfälle (durchschnittlich also 520 pro Jahr). Darunter waren 1.848 Unfälle mit Personenschaden, bei denen insgesamt 2.780 Personen verunglückten, darunter 81 tödlich.
Umso wichtiger ist eine intakte Fahrzeugbeleuchtung. Noch bis Ende Oktober 2019 bieten teilnehmende Fachwerkstätten einen kostenfreien Lichttest an.
Quelle: Destatis, Foto: Dekra
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