Mit guten Vorsätzen ist es so eine Sache. Sie werden oftmals schneller über Bord geworfen, als das neue Jahr Minuten hat. Ebenso schnell müssen sich die Autofahrer auf Neues einstellen. Denn ab dem 1. Januar 2019 treten etliche neue Verordnungen in Kraft. Einige machen das Auto-Leben leichter, andere schwerer. So ändern sich für rund elf Millionen Autofahrer die Typklassen. Für etwa jeden siebten wird es teurer, der Rest kommt günstiger davon. Zudem müssen Trucker tiefer in die Tasche greifen Denn die Bundesregierung hat beschlossen, die Lkw-Maut zu erhöhen.
Um 0 Uhr 2019 ist die grüne HU-Plakette abgelaufen. Wer sie noch auf dem Nummernschild hat, muss schnellstens zum TÜV. Sonst drohen Bußgelder, höhere Gebühren und Kosten sowie unter Umständen auch Ärger mit der Kfz-Versicherung. Bei orangenen Aufklebern ist die HU in 2019 fällig. In welchem Monat die Fahrzeugprüfung spätestens ansteht, erkennt man daran, welche Zahl auf der Plakette oben steht.
Hoffentlich leichter wird es an den Zapfsäulen. Besonders im Ausland soll eine EU-weite einheitliche Kennzeichnung der Kraftstoffe das Begriffs-Wirrwarr beenden. Faustregel: Ein Kreis symbolisiert Benzin, ein Quadrat Diesel und eine Raute Gas. Fahrverbote nehmen dagegen eher zu als ab. Nach Hamburg muss nun auch in Frankfurt, Mainz und Stuttgart damit gerechnet werden, das Dieselfahrzeuge mit der Euro-Norm 5 und weniger nicht mehr in bestimmte Straßen oder gleich in ganze Innenstädte einfahren dürfen.
Foto: Fotolia
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