Wer seine Ostereier im Urlaub an einem schönen Ferienort im In- oder Ausland vergraben möchte und mit dem Auto auf Reisen geht, sollte möglichst antizyklisch fahren. Gerade an den Oster-Feiertagen spitzt sich der Verkehr enorm zu. Am Gründonnerstag und Ostermontag besteht die größte Staugefahr, warnt der ADAC.
Denn zurzeit sind überall Ferien. Zudem kehren auch viele Kurzurlauber nach den Feiertagen zurück. Selbst am eher beschaulichen Karfreitag dürfte der Verkehr vor allem in den Vormittagsstunden noch sehr lebhaft sein. Am Karsamstag sehe es dem ADAC zufolge hingegen deutlich besser aus und am Ostersonntag seien die Straßen weitgehend leer.
Zu den wichtigsten Zielen zählen die höher gelegenen Wintersportzentren der Alpen und die Nord- bzw. Ostsee. Verzögerungen sollten Osterurlauber auch auf den klassischen Auslandsstrecken West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich und auf der Gotthard-Route in der Schweiz sowie an den Hauptgrenzübergängen einplanen.
Aufgrund von Bauarbeiten kann insbesondere die Tauernautobahn in Österreich zur Staufalle werden, warnt der ADAC. Der Grund: Es werden dort mehrere Tunnel gleichzeitig saniert.
Aber auch am Achenpass könne es lange Staus geben. Die Dosierampel, die dort nur einen Bruchteil der Pkw durchlässt, soll nun wieder installiert sein. Dieses Dosiersystem sei das erste Mal während der Faschings- und Karnevalzeit eingeführt worden. Kilometerlange Rückstaus auf bayerischer Seite waren laut ADAC die Folge.
Quelle und Foto: ADAC