Im Herbst und im Frühling ist es das immer gleiche Spiel: Die Sommerreifen müssen runter, die Winterräder rauf und umgekehrt. Zweimal im Jahr wiederholt sich die Wechselprozedur. Zweimal im Jahr begeben sich etliche Autofahrer in Gefahr, in dem sie ihre Pneus ungesichert im Kofferraum transportieren. Wer seine Wechselreifen nach dem Werkstattbesuch in den Wagen packt, sollte höchste Sorgfalt walten lassen.
Was passieren kann, wenn die Reifen nicht entsprechend gesichert sind, hat jetzt der ADAC bei einem simulierten Crashtest untersucht. Ergebnis: Bei einem Auffahrunfall aus 50 Stundenkilometern fliegen die rund 15 Kilogramm schweren Räder ungehindert durch das Wageninnere. Wenn die Insassen dabei mit dem über 25fachen ihres Eigengewichts von Reifen und Felge - also mit mehr als 375 Kilogramm - getroffen werden, kann dies schwerste Verletzungen zur Folge haben.
Deshalb sollten die Reifen selbst auf kürzesten Strecken gut gesichert und mit einem Zurrgurt zusätzlich befestigt werden. Es ist zudem ratsam den Gurt durch die Reifenmitte zuführen, kreuzweise zu fixieren und an den dafür vorgesehenen Zurrösen festzuziehen.
Quelle: ADAC, Foto: Fotolia
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