Der Standstreifen einer Autobahn ist kein sicherer Ort. Das wird jeder bestätigen, der schon einmal auf einer Bundesfernstraße mit einer Panne liegengeblieben ist. Was aber sollten Betroffene tun, damit die ungewollte Pause möglichst glimpflich abläuft? Hier kommen ein paar nützliche Tipps:
Wichtig: Ruhe bewahren und Hektik vermeiden. Außerdem: Eigensicherung hat die oberste Priorität. Sobald das Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen ist, sollten alle Insassen durch die Türen auf der rechten Seite aussteigen.
Aufgabe des Fahrers ist es nun, das Warndreieck aus dem Kofferraum zu holen und zur Absicherung der Pannenstelle rund 100 Meter entgegen der Fahrtrichtung aufzustellen. Bevor es losgeht, die Warnweste nicht vergessen! Den Weg legt man am besten am äußersten Rand des Standstreifens zurück und hält währenddessen das aufgeklappte Warndreieck vor dem Oberkörper. Das erhöht die Sichtbarkeit und Sicherheit. Der Rückweg wird dann auf dem angrenzenden Grünstreifen zurückgelegt, wobei man stets ein Auge auf den fließenden Verkehr haben sollte.
Auch die übrigen Mitfahrer sind gut beraten, sich auf den Grünstreifen zu begeben und falls erforderlich die Leitplanke zu übersteigen. Tipp: Positionieren Sie sich am Heck ihres Fahrzeugs oder – noch besser – ein paar Schritte entgegen der Fahrtrichtung. So vermeiden Sie, dass sie vom eigenen Auto erschlagen werden, falls ein vorbeifahrendes Auto mit dem Pannenfahrzeug kollidiert. Sind alle Reisenden in Sicherheit, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, den Notruf abzusetzen. Dafür kann man sich der in regelmäßigen Abständen entlang der Autobahn positionierten Notrufsäulen bedienen oder ganz komfortabel das eigene Mobiltelefon nutzen.
Quelle: AvD, Foto: Fotolia
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