Seit 2015 beschäftigen sich die fränkischen Trendforscher jährlich mit der Frage: „Sind Autohäuser Auslaufmodelle?“ Erstaunliches Ergebnis der repräsentativen Trendstudie: Die Interessenten kaufen mittlerweile wieder lieber beim Händler vor Ort als über eines der vielen Onlineportale. Somit scheinen die Autohäuser erneut signifikant an Bedeutung zu gewinnen.
Befragt wurden in den Jahren 2015, 2016 und 2017 jeweils mehr als 1.000 Autokäufer in Deutschland. Dabei zeigt sich nun ein klares Votum pro Automobilhandel. Hielten 2015 nur 31 Prozent der Studienteilnehmer Autohändler für unersetzbar, stieg die Zustimmung 2016 auf 39 Prozent an. In 2017 lag die Befürwortung sogar bei bemerkenswerten 62 Prozent!
Während sich Automobilbörsen und insbesondere Neuwagenportale als Informationsquellen sowie als Impulsgeber für die Präferenz von Modell und Marke etablieren, fällt laut Puls die endgültige Kaufentscheidung eher im Autohaus. Gewiss eine Folge des Handelsdrucks, der durch das Internet auf die Autoverkäufer in der analogen Welt ausgeübt wird. Denn eine weitere Konsequenz daraus ist, dass sich der Autohandel spürbar für die Kundenbedürfnisse sensibilisiert hat, inzwischen auf nach- und werthaltige Verkaufsberatung setzt und die Händler dadurch die Auto-Interessenten nahtlos aus dem Internet abholen können .
Quelle: Puls Marktforschung, Foto: Fotolia
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