Unglaublich aber wahr. Schenkt man den Statistiken der Kfz-Versicherer Glauben, kommt es alle zwei Minuten auf Deutschlands Straßen zu einem Unfall mit einem Wildtier.Und:Seit Jahren nimmt die Zahl der Wildunfälle zu. Rein rechnerisch knallt es laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 720 Mal am Tag. Zurzeit besonders häufig. Bedingt durch das warme Frühlingswetter, die Paarungszeit und das Markieren der Reviere.
Die Experten raten deshalb, die Warnhinweise auf Wildwechsel zu beachten und die Fahrweise entsprechend anzupassen. Riskante Ausweichmanöver sollten unbedingt vermieden werden, da der Zusammenstoß mit einem anderen Auto oder der Aufprall gegen einen Baum zumeist deutlich gefährlicher ist, als der Unfall mit einem Tier.
Kommt es zu einem Wildunfall, sollte der betroffene Autofahrer zuerst die Unfallstelle sichern, Warnlicht an- und Warndreieck aufstellen. Danach sollte umgehend die Polizei benachrichtigt werden. Zur Beweissicherung sind Fotos von Unfallort, Tier und Auto nützlich. Die Bergung des angefahrenen Tiers sollte nicht selbst vorgenommen, sondern der Polizei oder einem Förster überlassen werden.
Foto: Coparts
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