Rund zehn Tage vor der Bescherung läuft jetzt wieder die Hochphase des Weihnachtsbaumverkaufs.Ist das passende Bäumchen gefunden, wartet bereits die nächste Herausforderung: der Transport. Autofahrer sollten beim Verzurren und Verstauen des Weihnachtsbaums höchste Achtsamkeit walten lassen – ganz egal, ob die Tanne auf der umgeklappten Rückbank oder dem Autodach transportiert wird.
Denn: Falsch gesichert kann bereits ein kleines Bäumchen, beispielsweise bei einem Unfall, zum gefährlichen Geschoss werden. Wer die Tanne auf dem Autodach transportieren will, sollte zur Fixierung handelsübliche Spanngurte verwenden.
Damit der Lack nicht zerkratzt sollten Christbaumkäufer zudem eine Decke unter den Baum legen. Das abgesägte Ende des Stamms muss nach vorne, die Baumspitze nach hinten zeigen. Sonst kann der Baum schnell zum Windfang werden, wodurch die Befestigung stärker belastet wird. Der Baum selbst bleibt so auch geschützt, da der Fahrtwind die Äste nicht beschädigen kann.
Kommt die Weihnachtstanne in den Kofferraum, sollte die hintere Sitzbank umgelegt werden. Auch hier muss der Stamm nach vorne Richtung Fahrer zeigen. Mit Spanngurten wird der Baum an den Ösen im Laderaum befestigt. Dazu ist es wichtig, den Gurt einmal um den Stamm und einmal um die Spitze zu schlingen.
Wer Ladung nicht ordnungsgemäß sichert, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt rechnen. Wenn ein Christbaum mehr als einen Meter über das Heck des Autos hinausragt, muss er, wie jede andere Ladung auch, mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden – bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Ist das nicht der Fall, werden 25 Euro Strafgebühr fällig.
Foto: Fotolia
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