Laut dem ADAC geht’s besonders am 26. Dezember 2019 und 1. Januar 2020 auf den Autobahnen hoch her, wenn viele Autofahrer von ihrem Verwandtschafts- und Familienbesuch zurückkehren. Auf den Routen in und aus den Skigebieten muss zudem am 28. Dezember 2019 mit Staus, Blockabfertigung und langwierigen Grenzkontrollen gerechnet werden. Deshalb empfiehlt Deutschlands größter Automobilclub, wenn möglich, eher am 27., 29., 30. oder 31. Dezember 2019 zu fahren, da sei erheblich weniger los.
Unabhängig vom Reisetag und Reisegrund müssen Autofahrer auf die Vignettenpflicht und Mautgebühren achten. Wer regelmäßig ins benachbarte Ausland fährt, kann bereits ab sofort die Vignetten 2020 für Österreich, Slowenien und die Schweiz nutzen. Und: Alle Jahresvignetten 2019 sind noch bis einschließlich 31. Januar 2020 gültig.
Die österreichischen Pickerlpreise für 2020 haben sich dem ADAC zufolge leicht erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt jetzt 91,10 Euro (+ 1,90 Euro), für zwei Monate 27,40 Euro (+ 60 Cent) und das 10-Tages-Pickerl kostet nun 9,40 Euro (+ 20 Cent). Auch Motorradfahrer müssen tiefer in die Tasche greifen: Die Jahresvignette kostet jetzt 36,20 Euro (+ 70 Cent), die Zwei-Monats-Vignette 13,70 Euro (+ 30 Cent) und die Zehn-Tages-Vignette 5,40 Euro (+ 10 Cent).
Autofahrer, die eine Jahresvignette für die Schweiz brauchen, müssen nun 38,00 Euro (+ 1,50 Euro) bezahlen. Die Preiserhöhung ist laut ADAC dem Wechselkurs geschuldet, in der Schweiz kostet sie nach wie vor 40 Franken. In Slowenien hingegen bleiben die Preise auch 2020 stabil, ein Jahr Pkw-Maut kostet weiterhin 110 Euro, ein Monat 30 Euro und sieben Tage 15 Euro.
Darüber hinaus müssen Autofahrer, die in den Nachbarländern unterwegs sind, zum Teil andere, abweichende Verkehrsregeln beachten. Während in Deutschland die situative Winterreifenpflicht besteht, sind sie beispielsweise in Italien auf der Brennerautobahn und im Aosta-Tal sowie in Slowenien grundsätzlich vorgeschrieben. Zudem sollten unbedingt Schneeketten mit an Bord sein. Ob in Österreich, Slowenien, Frankreich oder der Schweiz, überall gilt: Wer aufgrund falscher Bereifung den Verkehr behindert, gefährdet oder gar einen Unfall verursacht, muss mit empfindlichen Strafen rechnen.
Quelle und Foto: ADAC:
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