Ein erhöhtes Risiko, mit Wild zusammenzustoßen, besteht vor allem nachts und in der Dämmerung, da es hier verstärkt zu Wildwechsel kommt. Wild geht erst im Schutz der Dunkelheit auf Futtersuche und muss jetzt, nachdem die Felder abgeerntet sind, weite Wege zurücklegen, um an Grünfutter zu gelangen. Deshalb kommt es in den kommenden Wochen vermehrt dem morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr in die Quere. Tauchen Tiere am Straßenrand auf, sollten Fahrzeugführer kontrolliert bremsen und langsam vorbeifahren.
Insbesondere in Waldnähe, bei dichten Hecken oder an Feldern am Straßenrand sei eine angepasste Geschwindigkeit, erhöhte Bremsbereitschaft sowie vorausschauende Fahrweise erforderlich, erklären die ADAC-Verkehrsexperten. Durch Abblenden und Hupen ließen sich die Tiere gegebenenfalls von der Fahrbahn verscheuchen. Wichtig: Fernlicht ausschalten! Scheinwerferlicht irritiert die Tiere, sie verlieren dann die Orientierung.
Quelle und Foto: ADAC
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