Service & Sicherheit

Winterzeit: Jetzt Batterie, Bremsen und Beleuchtung checken lassen

Frost, Frühnebel und Unmengen von Laub sind die unzweifelhaften Vorboten der dunklen Jahreszeit. Dass der Sommer endgültig vorbei ist, dürfte auch den Letzten spätestens am 25. Oktober 2020 klar sein, wenn nämlich die Uhren wieder auf Winterzeit umgestellt werden. Autofahrer sollten deshalb vorrauschend handeln und ihr Fahrzeug schon jetzt winterfest machen lassen. Viele Fachwerkstätten bieten extra dafür jetzt wieder einen gründlichen Herbstcheck an.

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Bevor es richtig kalt wird, sollten Autofahrer in der Fachwerkstatt einen sorgfältigen Wintercheck durchführen lassen

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Bevor es richtig kalt wird, sollten Autofahrer in der Fachwerkstatt einen sorgfältigen Wintercheck durchführen lassen

Gefährliche Blindflüge wegen schmutziger Scheiben oder Probleme beim Start des Motors in der Kälte: Der Winter hält für Autofahrer einige Tücken bereit, weshalb zu Beginn der kalten Jahreszeit ein technischer Check des Wagens empfehlenswert ist. Eine Überprüfung durch den Fachmann, wie er jetzt wieder von vielen Kfz-Meisterbetrieben angeboten wird, ist vor allem bei älteren Fahrzeugen sinnvoll.

Es gibt etliche Maßnahmen, die bei einem gründlichen Herbstcheck zu berücksichtigen sind und fängt beim Reifenwechsel an und hört bei der Beleuchtung noch lange nicht auf. Autofahrer sollten in der Fachwerkstatt in jedem Falle die Bremsen und die Flüssigkeitsstände für Motoröl, Kühlerfrostschutz und die Scheibenwaschanlage überprüfen lassen. Laut dem ADAC ist es zudem ratsam, entsprechendes Frostschutzkonzentrat hinzuzufügen, damit die Windschutzscheibe nach dem Säubern nicht verreist.

Unverzichtbar ist auch der Check der Abgasanlage, die dem ADAC zufolge durch Streusalz besonders anfällig für Korrosion ist. Gummilager und Gummiringe, die den Auspuff in Position halten, können bei Kälte zudem spröde werden. Und: Fehlender Frostschutz im Kühlkreislauf führt im schlimmsten Fall zu kapitalen Motorschäden.

Kaum verwunderlich: Gerade im Winter wird die Batterie ganz besonders stark beansprucht und ist zum Teil extremen Belastungen ausgesetzt. Wenig überraschend ist denn auch ein ausgelutschter Akku laut ADAC die Pannenursache Nummer 1 in der kalten Jahreszeit.

Vor allem bei Autos, die schon länger als fünf Jahre mit derselben Batterie unterwegs sind, lohnt sich ein Blick vom Fachmann auf den Energiespeicher – dies gilt erst recht für den Fall, dass der Motor bereits bei vergleichsweise milden Temperaturen schlecht anspringt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Batterie bei Kälte in die Knie geht.

Quelle: ADAC, Foto: Coparts

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